
Start am Holschentor. Landrat Olaf Schade begrüßt die TeilnehmerInnnen © ADFC Hattingen/Sprockhövel
Stadtradeln ADFC-EN mit Politik-Prominenz
Am Samstag, den 3. Mai lud die Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises zu zwei klassischen Radtouren im Ennepe-Ruhr-Kreis ein – organisiert von der ADFC Ortsgruppe Hattingen/Sprockhövel.
Auch in diesem Jahr findet das Stadtradeln wieder vom 1. Mai - 21. Mai im Ennepe-Ruhr-Kreis statt. Die Kreisverwaltung freut sich auf die gemeinsame Aktion auf zwei Rädern und lädt alle Menschen zum mitmachen ein!
STADTRADELN ist mehr als nur ein Wettbewerb. Es ist eine Bewegung für Klimaschutz, Radverkehrsförderung und lebenswerte Kommunen. In den 21 Tagen setzen wir gemeinsam ein klares Zeichen: Für Gesundheit, nachhaltige Mobilität und eine bessere Zukunft. Jeder Kilometer zählt – sei es auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkauf oder in der Freizeit. Gemeinsam reduzieren wir CO₂-Emissionen und stärken den Radverkehr. Denn Radfahren bedeutet nicht nur Fortbewegung, sondern auch Lebensqualität.
Am Samstag, den 3. Mai lud die Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises zu zwei klassischen Radtouren im Ennepe-Ruhr-Kreis ein – organisiert von der ADFC Ortsgruppe Hattingen/Sprockhövel. Die Von-Ruhr-zur-Ruhr-Radtour, wurde mit (108 km) oder ohne (60 km) Ennepe.Runde kombiniert mit Harkort-Schlebuscher-Kohlenbahn angeboten.
Trotz des usseligen Wetters waren die Touren ein voller Erfolg. Am Bürgerzentrum Holschentor wurde die Radfahrenden durch Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises, Olaf Schade begrüßt. David Hüsken, Radverkehrsbeauftragter des Ennepe-Ruhr-Kreises, Robert Dedden, Vorstand ADFC Kreisverband EN und Gerd Isenberg, Sprecher und TourGuide der Ortsgruppe Hattingen/Sprockhövel waren am Start und radelten die lange Runde. Tour Leiter und SGV Rad-Wanderführer Roland Imhof leitete die kurze Runde – der gemeinsame Prolog führte erst zur Ruhr, und nach Stippvisite beim ADFC RadReparaturCafé im Südring über die frisch asphaltierte Glückauftrasse nach Sprockhövel, und über Bahnhof Schee nach Haßlingshausen.
Am alten Bahnhof in Sprockhövel kamen weitere Radler und Radlerinnen hinzu. Sprockhövels Bürgermeisterin Sabine Noll war bis Bahnhof Schee dabei.
Die lange Runde führte von Haßlinghausen über Landringhausen nach Gevelsberg, hoch zum Bahnhof Ennepetal (Gevelsberg), an der Kluterthöhle vorbei zur L699 entlang der Ennepe nach Breckerfeld, nebst Abstecher zur Ennepe-Talsperre. Über die alte Kleinbahntrasse Haspe-Voerde-Breckerfeld, heute ein wunderschöner Radweg, ging es mit rasanter Abfahrt nach Haspe, Westerbauer und Gevelsberg-Berge. Wieder hoch nach Volmarstein und via Harkort-Schlebuscher Richtung Silschede und wieder auf den Von-Ruhr-zur-Ruhr-Radweg. Analog zur kurzen Runde führte der Trail dann über Albringhausen über die Elbschebahntrasse nach Wengern und Bommern, und über den Ruhrtalradweg nebst Hardenstein-Fähre zurück nach Hattingen.