Alle Menschen, die Spaß am Radeln haben, sind herzlich willkommen bei unseren geführten Radtouren. Eine Mitgliedschaft im ADFC ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist zudem kostenlos. Da die Verbreitung von E-Bikes mittlerweile alle Fahrradgattungen erreicht hat und so eine sinnvolle Ergänzung beim Radfahren geworden ist, sind auch auf unseren Touren alle Fahrradarten mit und ohne Strom vertreten. Es gibt in Witten sowie seit Gründung der ADFC-Ortsgruppe Hattingen im Juli 2021 auch in Hattingen ein Tourenangebot. Die Touren im Ennepe-Ruhr-Kreis werden mindestens drei Tage vorab im Radtouren- und Veranstaltungsportal des ADFC angekündigt.
Die Ortsgruppe Witten bietet Wochenendtouren als auch dienstags regelmäßige Abendtouren an. Die Touren sind über das ADFC Radtouren- und Veranstaltungsportal zu finden. Der Startpunkt für die Radtouren in Witten ist der Saalbau, Bergerstraße 25 in 58452 Witten.
Geführte Tages- oder Halbtagestouren sind über das ADFC Radtouren- und Veranstaltungsportal zu finden. Die Ortsgruppe Hattingen bietet dreimal wöchentlich Radtouren an - dienstags um 10:30 Uhr, jeweils eine kurze (ca. 20-40 km) und lange Tour (bis 80 km) mit gemeinsamen Prolog und freitags um 14 Uhr bzw. 15 Uhr zur Sommerzeit (ca. 20-50 km), jeweils ab Parkplatz Bürgerzentrum Holschentor, Talstraße 8, 45525 Hattingen. Insbesonere während des traditionellen Hattinger Fahrradfrühlings und des Stadtradelns stehen auch Touren an Wochenenden und Feiertagen auf dem Programm. Gemachte Touren werden mit ausführlicher Beschreibung in Komoot archiviert, und können dort als Basis für eigene Planungen heruntergeladen werden.
Allgemeine Information zu den Radtouren
Die Touren des ADFC werden durch erfahrende RadfahrerInnen geleitet, die nach Möglichkeit auch die ADFC-Tourenleiter-Ausbildung absolviert haben.
Wir suchen weitere TourenleiterInnen insbesondere im Bereich der gemütlichen, eher leichten Radtourenangebote, aber auch für sportlichere Touren. Wer Lust hat, Touren auszuarbeiten und diese mit anderen Menschen radelnd zu genießen, kann sich unter unserer E-Mail-Adresse info [at] adfc-en.de melden.
Der ADFC-TourGuide ist ein Qualitätssiegel und steht für eine bundesweit einheitliche Ausbildung von Radtourenleiterinnen und -leitern im ADFC. Geführte Radtouren sind sehr wichtig für den ADFC und entsprechend wichtig sind die Tourenleiter*innen im Verein. Mit der Ausbildung soll das ehrenamtliche Engagement von Radtourenleitenden durch die erstklassige Ausbildung gefördert und honoriert werden.
Zurzeit haben vier Tourenleiter*Innen des ADFC-EN das dreitägige Tourenleitungsseminar absolviert und das Zertifikat ADFC-TourGuide erworben. Kontinuierlich werden weitere Tourenleiter*Innen ausgebildet.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
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Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
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Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
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Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.