Ortsgruppe Hattingen

Die ADFC Ortsgruppe Hattingen im ADFC Kreisverband Ennepe-Ruhr e.V. wurde am 9. Juli 2021 auf Initiative von Robert Dedden und ehemaligen Mitgliedern von ProRad gegründet. 19 ADFC Mitglieder aus Hattingen, drei Gäste und die stellvertretende Vorsitzende des ADFC EN, Cornelia Freund, nahmen an dem Gründungstreffen im Bürgerzentrum Holschentor in Hattingen teil. Robert Dedden wurde als Sprecher der Ortsgruppe Hattingen einstimmig gewählt, Jasmin Nübold als seine Stellvertreterin.

 

Verkehrspolitisch ist das Anliegen der Ortsgruppe die Verbesserung der Fahrrad Infrastruktur in Hattingen und Umgebung unter dem Slogan Mehr Platz fürs Rad. Dazu zählen das Einrichten von Fahrradstraßen, die Verbesserung des Radwege-Netzwerkes zu Hattinger Schulen und Stadtteilen, das Errichten einer Radstation in der Hattinger Altstadt in der Nähe des S-Bahnhofes, sowie die Instandhaltung vorhandener Radwege. Wir unterstützen dabei das Bemühen der Stadt Hattingen, Mitglied der AGFS zu werden.

 

Die Mitglieder der Ortsgruppe treffen sich jeweils am ersten Dienstag des Monats um 18 Uhr im Bürgerzentrum Holschentor, Talstraße 8, 45525 Hattingen, um aktuelle Tagesordnungspunkte zu besprechen. Drei Signal Gruppen dienen der internen Kommunikation. Über ADFC Hattingen Info werden offizielle und wichtige Informationen der Ortsgruppe mitgeteilt, in der ADFC Hattingen Chat Gruppe, allgemeine Kommunikation über lokale und globale Radpolitik, Mehr Platz fürs Rad, Rad-Infrastruktur, Media-Links und Sonstiges rund ums Fahrrad fahren in Hattingen und Umgebung. In ADFC Hattingen Tour werden Radtouren, Tourenvorschläge und Tourenberichte kommuniziert. Robert Dedden ist Administrator in den Gruppen, bei Interesse muss die Signal-Applikation auf dem Smart-Phone installiert werden mit der Bitte an robert.dedden [at] adfc-en.de, unter Angabe der mobilen Telefonnummer in eine oder mehrere ADFC Hattingen Signal Gruppen aufgenommen zu werden.

Radtouren

Geführte Tages- oder Halbtagestouren der ADFC Ortsgruppe Hattingen sind über das ADFC Radtouren- und Veranstaltungsportal zu finden (Die Stadt in dem Eingabefeld ist nach Texteingabe von Anfangsbuchstaben immer aus der Drop-Down Liste der ComboBox auszuwählen). Hilfreich sind auch die ADFC-Mitradelzentrale, sowie die Tipps und Empfehlungen zu geführten Radtouren.

Die ADFC Ortsgruppe Hattingen bietet dreimal wöchentlich Radtouren an - dienstags um 10:30 Uhr, jeweils eine kurze (ca. 20-40 km) und lange Tour (bis 80 km) mit gemeinsamen Prolog und freitags um 15 Uhr MESZ (14 Uhr MEZ, ca. 20-50 km), jeweils ab Parkplatz Bürgerzentrum Holschentor, Talstraße 8, 45525 Hattingen. Sporadisch und spontan werden auch Tages- oder Halbtagestouren an anderen Tagen angeboten. Weiterhin kooperiert die ADFC Ortsgruppe Hattingen mit dem Sauerländischen Gebirgsverein (SGV), Abteilung Hattingen bezüglich Planung und Ausführung von Radwanderungen. 

Die Touren der ADFC Ortsgruppe Hattingen, ihre Schwierigkeit, Länge, Ziele und mögliche Einkehr in Gastronomie oder Museen, oder mögliche z.B. wetterbedingte Absagen, werden neben dem ADFC Radtouren- und Veranstaltungsportal kurzfristig über die Signal Gruppe ADFC Hattingen Tour kommuniziert, typischerweise ein bis zwei Tage vor Tour Beginn als Komoot Planungs-Link. Gemachte Touren werden in Komoot archiviert.

 

 

Kontakt

Robert Dedden

Sprecher Ortsgruppe Hattingen

Südring 19, 45525 Hattingen

robert.dedden@adfc-en.de

Tel.: 0151 /46410705

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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